Musical Solisten

Chasper-Curò Mani ist als Sänger und Darsteller gefragter Solist in Konzerten, Opern, zeit-genössischer Musik und Musiktheatern. Er hat an der ZHdK, HKB und an der Scola Cantorum in Basel Gesang und Dirigieren studiert, war Preisträger der Friedel-Wald-Stiftung, der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und erhielt den Förderpreis der Bündner Regierung.
In den Stadttheatern Biel, Bern und Chur, an den Zürcher Festspielen, am Theater Rigiblick und im Fabriktheater Zürich hat er tragende Rollen gesungen und ist Iniziant von «Operetta Ardez» und «Wer ist Hilda», mit welchen er schon diverse Musiktheaterprojekte realisiert hat. Ausserdem war er nach dem Musical «Runggle Buur» von David Lang an der Bühne Mammern, nun schon zum zweiten Mal im «Schacher Sepp» in Mammern zu hören.

www.chaspermani.ch
www.operetta-plazzetta.ch

Nach dem Besuch einer Mozart-Oper wusste Nina Amon schon als Kind, das es sie im Berufsleben auf die Bühne ziehen würde. Nach intensiven Jahren in Kinder- und Jugendchören studierte sie Gesang in Freiburg und Bern.

Ihre Leidenschaft hat sie mittlerweile an zahlreiche Opernhäuser, darunter Mannheim, Stuttgart, Freiburg, Luzern und Frankfurt sowie an das Festspielhaus Baden-Baden geführt.
Ihrer Liebe zu Jazz, Tango und Musical vertieft die vielseitige Sängerin in Chanson- und Musicalprogrammen.
Neben ihrer sängerischen Tätigkeit entwickelt und leitet Nina Amon Musikvermittlungsprojekte für zahlreiche Ensembles und Konzerthäuser.

nina-amon.de

Der Tenor Philipp Nicklaus studierte Gesang bei Bernhard Gärtner an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Zusätzlich studierte er Schulmusik mit Hauptfach Orgel und Leistungsfach Dirigieren.
Engagements führten ihn bereits nach London, Tel Aviv, Venedig und Strassburg. Neben seiner regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland ist er inzwischen auch gefragter Opernsänger. Nach mehreren freien Produktionen im Grosraum Stuttgart folgten Engagements an der Staatsoper Stuttgart, der Semperoper Dresden und der Oper Leipzig. Zu seinen auf der Bühne gesungenen Partien zählen unter anderem Tamino (Die Zauberflöte), Alfred (Die Fledermaus) und Stanislaus (Der Vogelhändler). Für seine herausragende sängerische und schauspielerische Leistung in der Jungen Oper „Gold!“ bei den Opernfestspielen Heidenheim wurde Philipp Nicklaus der Max-Liebhaber-Nachwuchspreis 2019 verliehen.

www.philipp-nicklaus.com

Nach dem Besuch der Zürcher Schauspielakademie begab sich Christoph Wettstein auf eine Welttournee mit «Up with People». Es folgten Engagements an renommierten Bühnen in Berlin, Hamburg und München. Mittlerweile hat er in über 75 Produktionen mitgewirkt. In der Schweiz kennt man ihn aus «Io senza te», «Oh läck Du mir» und den Walenseeproduktionen. Zudem rockte er als Dänu 847-mal «Ewigi Liebi» und in «Die Schweizermacher» zog er die Strippen als Bodmer. Im Rigiblicktheater Zürich verkörpert er momentan auch noch Biberti in «Comedian Harmonists». Mit seiner sonoren Stimme ist er zudem ein gefragter Sprecher. Zu seinen Filmcredits zählen «Tatort», «Sturm der Liebe» und «Die Rosenheim Cops».

www.christoph-wettstein.de

Valentina J. Russo schloss 2022 den Master Performance an der Hochschule Luzern mit Bestnote ab. Während ihres Studiums verkörperte sie Rollen wie die «Blonde» (Entführung aus dem Serail), «Papagena» und «1.Dame» (Die Zauberflöte) und die Titelrolle «Rita» (Rita ou Le Mari battu) auf verschiedenen Schweizer Bühnen. Am Stadttheater Sursee sang sie die «Saffi» in der erfolgreichen Operettenproduktion Der Zigeunerbaron. Zudem Stand sie in der letzten Musicalproduktion des Symphonischen Blasorchester Kreuzlingens als «Adeline» in Gotthelf- das Musical auf der Bühne. Zu ihren weiteren Rollen gehören «Lauretta» (Gianni Schicchi), «Micaëla» (Carmen), «Gretel» (Hänsel und Gretel) und «Musetta» (La Bohème). Valentina J. Russo gehört zu den Preisträgerinnen des internationalen Opernspiele Munot-Wettbewerbs 2023.

www.valentinajrusso.com

Als junges Mädchen, mit secheinshalb Jahren früh ertaubt, hat die gebürtige Romanshornerin die Liebe zur Musik und Gesang nicht abgeschrieben und bewunderte die hörenden Protagonisten. Es gab damals keine Förderung für gehörlose Kinder und Erwachsene in diesem Bereich. Im Jahr 2004 führte sie beim Figura Festival Baden mit dem Schlagzeuger Christoph Brunner, in Koproduktion mit GNOM, Texte in Gebärdensprache zur Musik vor. 2007 war sie im Theatertraum (heute movo) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Zürich im Theaterprojekt «Nachtflattern» dabei. Auch 2009 war sie in dem Theaterprojekt «Neuland» dabei und sang ihr eigenes Gebärdenlied vor. Sie organisierte auf Mandatsbasis barrierefreie kulturelle Zugänge für Gehörlose und Hörbehinderte, wie das Bilingue Slam am Visual Festival 4, Basel 2013, Bilingue Slam Events (und Moderation) in Aarau im 2014 / 2015 und Zugänge zu den Thunerseespielen 2012 / 2013. Für den Tänzer und Choreograph Joshua Monten machte sie Coachings in Gebärdensprache für die beiden Projekte «About Strange Lands and People» und «Doggy Style» 2012 - 2014.

Stefan Freiberger absolvierte nach einer Ausbildung zum Malermeister das Schauspielseminar für Gehörlose an der Oltner Schauspielerschule. Schauspielen ist eines seiner wichtigsten Hobbies. Neben seiner Tätigkeit als Malermeister besuchte Stefan Freiberger deshalb Theaterworkshops bei MOVO, Verein für darstellende Künste mit gehörlosen und hörenden Menschen. Im Herbst 2023 hat er die einjährige Ausbildung zum CAS Gebärdenspracheübersetzer an der HfH Zürich abgeschlossen.